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2014

Afrika-Festival Böblingen

Unser aktives Vereinsmitglied Regina Reinauer-Glahn, die immer wieder Einzel-Projekte koordiniert und realisiert, vertrat unseren Verein auch beim Afrika-Festival in Böblingen. Sie baute auf und baute ab und versuchte, genügend weitere Standbesetzer zu finden. Das klappte leider nur teilweise, so dass wir am Sonntag keinen Stand hatten. Um so mehr danken wir neben Regina auch Klaus und Ellen Erb, Andreas Penitsch, Frau Dutschmann, Stefanie Ziegler, Heiner Stepper und Ehefrau, Anke Wachtel, Florian Wagner, Dr. Reinauer und Melanie Zeitler-Dauner für ihren Einsatz. 

Regina Reinauer-Glahn´s Bericht:

Klasse war´s!
Ganz im Sinne der afrikanischen Ruhe war der Beginn – wo bitte ist mein Ansprechpartner  und wo unser Platz auf dem Gelände? Suchen sie mal den Mann mit dem Maßband,  der weiß es. 
Er wurde gefunden, und dann erst einmal beim Ausmessen der anderen Stände begleitet, bis es hieß: Geh da hin, wo wir zuerst waren, da neben dem Baum ist Platz.
Gesagt, getan, das vollbeladene Auto ganz nah an unserem zugewiesen Platz zwischengeparkt und dann wurde ausgeladen; und eh ich mich versah waren Helfer von den Nachbarständen da, die sich ganz selbstverständlich meiner Bierbankgarnitur und des Zeltes annahmen. Lachen und Gesten sind eine tolle Kommunikation, wenn man aus dem Senegal kommt, und auf eine nur wenig französisch sprechende Standnachbarin trifft.  Auch der nette griechische Handyhüllenverkäufer  packte mit an, und flugs war sogar das Zelt aufgebaut. Das uns sogar der Strom für unsere Kühlbox spendiert wurde war dann schon fast selbstverständlich.
Lange blieb ich nicht alleine, Frau Zeitler – Dauner kam schon vor der eigentlich zugeteilten Zeit, dazu Frau Dutschmann, und Herr Dr. Reinauer, die alle beim Aufbau noch mit anpacken wollten.  Da ja dank unserer Nachbarn schon das Meiste stand, blieb Zeit, die ersten kulinarischen Köstlichkeiten zu probieren. Abgerundet wurde es dann mit einem von Frau Zeitler – Dauner spendierten Kuchen.
An unserem Stand wurde viel und oft gelacht, vielleicht war das der Grund, warum die Besucher gerne bei uns stehen blieben um sich zu informieren, und sogar spontan in unseren Verein einzutreten!  Das Team an diesem Tag, das durch Frau Ziegler und Herrn und Frau Stepper komplettiert wurde, konnte tolle Kontakte knüpfen und noch weitere neue Mitglieder gewinnen, und als unsere Nachbarn ihre Trommeln auspackten wurde eifrig mitgetanzt.
Der Samstag begann schon früher, und wir hatten unsere so geschätzten und von Herrn Haggenmiller gespendeten Flugananas aus Ghana dabei, die die Besucher an unseren Stand locken sollte. Frau Adam, welche sie auch hier wieder perfekt geschnitten in Szene setzte und das Ehepaar Erb waren das erste Samstag-Team. Die beiden konnten natürlich ganz besonders spannend berichten, waren sie doch erst in diesem Jahr in Uganda im Einsatz.  Genau wie Herr Dr. Wagner, der am Nachmittag nach dem ersten großen Regenguss  zu uns kam.  So einiges wurde ganz schön nass! Aber auf Regen folgt bekanntlich Sonnenschein und, wir hatten  Glück, sogar ein Regenbogen! Mit Dr. Reinauer und Frau Wachtel war unser Team dann am Samstag vollständig. Direkt auf Menschen zugehen? Nichts leichter als das für dieses Team.  Als wir dann zu später Stunde die nächste dunkle Wolke aufziehen sahen, wurde flugs, auch wieder mit Hilfe unserer Nachbarn aus dem Senegal, alles ins Auto geladen. Gerade noch rechtzeitig vor einem heftigen Wolkenbruch!
Wie es sich gehört, haben wir anschließend gemeinsam an der Festbühne gefeiert.
Klasse war´s!
Was bleibt nach dem Festival?
– Wohl kaum einer hätte gedacht, dass Standdienst so viel Spaß machen kann!
– Auch der Austausch und das Kennenlernen untereinander war eine Bereicherung!
– Geschmeckt hat es super  und wir haben wirklich alles probiert!
– Miteinander/füreinander  sind keine Schlagwörter, sondern wurde hier wirklich gelebt – Danke für tatkräftige Hilfe, für Strom und viele gute Tipps an unsere Standnachbarn rechts und links.
– Ganz viel Achtung vor dem, was wir tun – unser Verein, aber speziell die  Mitstreiter von diesem Wochenende. Das wurde uns von Besuchern des Festivals, aber im Besonderen von anderen Ausstellern entgegengebracht. Am frühen Samstagmorgen bekamen wir sogar Tücher als persönliches Dankeschön  geschenkt!
– Wir konnten tatsächlich neue Mitglieder gewinnen, wirklich gerechnet hat damit wohl kaum einer, wer unterschreibt denn auf einem Festival eine Beitrittserklärung?
– Und auch hier wurden viele ganz unterschiedliche Kontakte auch zu anderen Vereinen geknüpft, wo die Zukunft zeigen kann, was wir damit anstellen.
Und zum Schluss die Idee, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, weil es für jeden einzelnen von uns auch ein persönlicher Gewinn und Erfolg war.
Klasse war´s!